Ein Kommentar zur Realität hinter Fast Fashion – und ein Plädoyer für bewussten Konsum.
„An einer 7-Euro-Jeans von Temu verdient niemand.“ - Claus Bretschneider, Experte für Textilproduktion & Nachhaltigkeit
👉 Hier geht’s zum vollständigen Artikel in der Kronen Zeitung
Was kostet ein Kleidungsstück – wirklich?
Eine Jeans für sieben Euro klingt nach einem guten Deal. Doch in seinem Interview mit der Kronen Zeitung bringt Claus Bretschneider es auf den Punkt: „Da bleibt am Ende für niemanden mehr etwas übrig – weder für die Näherinnen, noch für die Umwelt oder für die Qualität.“
Was uns an der Kassa als Ersparnis erscheint, verursacht unsichtbare Kosten: schlechte Arbeitsbedingungen, Umweltbelastung, Mikroplastik und massiver Textilmüll nach kurzer Tragedauer.
Was bedeutet Fast Fashion für Produzenten und Verbraucher?
Plattformen wie Temu oder Shein setzen auf Geschwindigkeit und Masse.
Die Folgen:
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Textilien werden zur Wegwerfware
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Produktionskosten werden auf Menschen und Umwelt abgewälzt
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Faire Hersteller werden preislich aus dem Markt gedrängt
Ein System, das Gewinne maximiert, aber keine Verantwortung übernimmt.
Was macht BREDDY’S anders?
Wir glauben an Kleidung, die man lange trägt, gern trägt – und mit gutem Gewissen.
Deshalb produzieren wir ausschließlich in Europa, mit kurzen Wegen und unter fairen Bedingungen. Unsere Stoffe bestehen aus innovativen, ressourcenschonenden Materialien wie Tencel oder Rizinusfaser.
Unsere Preise sind fair kalkuliert – nicht nur für dich, sondern auch für alle, die an der Herstellung beteiligt sind.
Wie kannst du bewusst konsumieren – ohne auf Stil zu verzichten?
Stell dir beim nächsten Einkauf ein paar einfache Fragen:
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Wie oft werde ich dieses Teil wirklich tragen?
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Wie wurde es produziert – und von wem?
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Welchen Wert hat es nach einem Jahr noch für mich?
Denn wer Qualität kauft, kauft seltener, trägt bewusster – und spart langfristig.
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