Nachhaltigkeit ist längst kein Nischenthema mehr – sie ist im Mainstream angekommen. Und mit ihr auch das Marketingversprechen „nachhaltig“. Doch wo Nachfrage wächst, wächst oft auch das Bedürfnis, Erwartungen zu erfüllen – manchmal leider nur auf dem Papier. Genau hier beginnt das Problem.
Der schnelle Weg zur grünen Marke
Kaum hatte sich das Thema Nachhaltigkeit im öffentlichen Bewusstsein etabliert, begannen viele Marken, sich selbst als grün zu inszenieren. Was dabei jedoch häufig fehlt: echte Veränderung. Es wird geworben, gelabelt, auf Werte gesetzt – aber nicht gehandelt. Und genau das ist Greenwashing.
Dabei geht es nicht nur um Einzelfälle. Studien zeigen, dass Greenwashing ein weitverbreitetes Problem ist.
Was Zahlen zeigen
Ein Vorschlag der Europäischen Kommission von 2023 bringt Klarheit: Mehr als die Hälfte aller untersuchten Umweltaussagen (53,3 %) waren „vage, irreführend oder unbegründet“. Fast 40 % davon konnten nicht einmal belegt werden.
Das hat Folgen: Viele Konsument*innen trauen Aussagen wie „nachhaltig“, „umweltfreundlich“ oder „grün produziert“ schlicht nicht mehr. Auch die Vielzahl an Siegeln macht es nicht einfacher – Vergleichbarkeit fehlt.
Was sich ändern muss
Verbraucher*innen brauchen Orientierung. Und sie brauchen Transparenz. Es darf nicht sein, dass Vertrauen in Nachhaltigkeit durch inhaltslose Versprechen zerstört wird. Deshalb braucht es klare gesetzliche Regelungen – aber auch Unternehmen, die selbst Verantwortung übernehmen.
Transparente, nachvollziehbare und überprüfbare Informationen sind kein Extra, sondern Grundlage für echte Nachhaltigkeit.
Wofür BREDDY’S steht
Bei BREDDY’S arbeiten wir nicht mit Scheinlösungen, sondern mit Substanz: langlebige Materialien, kurze Wege, ehrliche Kommunikation. Wir brauchen keine großen Versprechen – unsere Produkte sprechen für sich.
Denn Nachhaltigkeit ist kein Trend. Sie ist Haltung.